Hallo Ihr Lieben,
irgendwie hab ich ja immer mal wieder eine echte Panik vor Strahlung, speziell die Vorstellung ich könnte verstrahlte Steine mit mir rumschleppen und eben häufig bei mir tragen macht mir Angst..
Heute Nacht habe ich da über meine Moquis nachgedacht mit denen ich oft in der Hand schlafe... und eben hab ich versuchsweise mal ein wenig im Netz gestöbert...
Die Männer der Navajo überließen die Schafherden ihren Frauen und Kindern und gingen unter die Erde. Ohne Schutz vor der Alpha-Strahlung, die beim Abbau frei wird. Zwanzig Jahre später kamen die ersten Fälle von Lungen- und Hautkrebs. Die Medizinmänner waren ratlos. Sie sahen die Ursache in dem Monster, das nach ihrer Mythologie im Berg Tsoodzil, dem südlichen ihrer vier heiligen Berge begraben liegt. Tsoodzil, auf den amerikanischen Landkarten Mount Taylor genannt, gehört zu den vier Eckpfeilern, innerhalb derer Dinètah liegt, das Universum der Dine, wie sich die Navajo selbst bezeichnen. Von 1979 bis 1990 war im heiligen Berg die größte Tagebau-Uranmine Nordamerikas. Die Ältesten gaben dem Monster Yeetso einen neuen Namen: Leetso – das gelbe, dreckige Monster.
Die offenen Abraumhalden neben den still gelegten Minen, gut 1000 an der Zahl, sorgen, Wind und Regen preis gegeben, nach wie vor für Verseuchung. Zudem tragen die Indianer noch immer an den Folgen des größten Unfalls in der Geschichte der Uranförderung: 1979 war bei Church Rock der Damm eines Stausees gebrochen, der angelegt worden war, um strahlenden Abraum zu sichern. 400 Liter verseuchtes Wasser und tausend Tonnen radioaktiver Schlamm kontaminierten die Region. Trotzdem tolerierten die sich abwechselnden Stammesregierungen die Urangewinnung; die Profite dienten der Rechtfertigung.
http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?backl ... ?id&id=797
hier kopiert.
Entsetzlich! Die armen Einwohner dieser Region!!!
HMMM ....aber wie groß ist jetzt möglicherweise die Gefahr daß man verstrahlte M.M in den Händen hält...oder kommen die aus ganz anderen Regionen?
Grübelnde Grüße sendet Juliana