angeregt durch azuritas interessanten Aspekt bei einem anderen Thema ist mir folgende Frage eingefallen:

Hängen unsere Steine-Vorlieben mit dem Alter zusammen bzw. gibt es Steine, die einen in den jeweiligen Lebensphasen
(z.B. Kindheit, Jugend/Pubertät, Adoleszenz, junges Erwachsenenalter, älteres Erwachsenenalter...) besonders unterstützen?
Als Jugendliche mochte ich z.B. unheimlich gerne den Mondstein und den Türkis. Von beiden Steinen wusste ich damals nichts über irgendwelche Heilwirkungen
und auch nicht, dass die Mondsteinschmuckstücke, die ich damals hatte, in den meisten Fällen weißer Labradorit waren.
Türkis gilt als Schutzstein - besonders auf Reisen (ich war damals dauernd unterwegs

stabilisierend bei Stimmungsschwankungen (hatte ich in der Pubertät auch oft: himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt).
Der weiße Labradorit stärkt das Selbstwertgefühl (wie viele Jugendliche war ich sehr unsicher) und der Mondstein hilft, die Weiblichkeit anzunehmen und zu leben.
Jetzt - über 30 Jahre später - kann ich mit dem Türkis gar nichts mehr anfangen, Labradorit und Mondstein mag ich sehr gerne, trage sie aber nur ab und zu.
In den letzten Jahren wird der Rosenquarz immer wichtiger für mich. Ich vermute es sind folgende Aspekte: lernen, sich anzunehmen wie man ist
und für seine Bedürfnisse einzustehen (evtl. auch dafür zu kämpfen, wenn es sein muß), seelische Verletzungen heilen, Mut zum Sanftsein.
Dazwischen gab es natürlich noch jede Menge anderes, aber jetzt bin ich erstmal gespannt, was Ihr zu dem Thema zu sagen habt.
Liebe Grüße
barbara