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Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 08:32
von artemisia
Hallo miteinander!

Eine liebe Freundin wird u. a. wegen Depressionen seit Wochen stationär in der Psychiatrie behandelt . Die Behandlung dort und die vielen Medikamente, die sie einnehmen muss, haben ihre Symptome soweit abgeschwächt ( oder teilweise zugedeckt? :? ),
daß sie demnächst entlassen werden soll.
Nun ist mir bei den Gesprächen mit ihr aufgefallen, daß Lithium ein wichtiger Bestandteil ihrer Medikamente ist
und ich möchte ihr zur Entlassung einen Stein schenken, der dieses Element enthält. So als unterstützende Begleitung ....

Da gibt es ja einige, gefunden habe ich: Amblygonit, Charoit, Lepidolith, Lithiumquarz, Petalit, Spodumen, Sugilit - dies sind die bekannteren.
In der Heilsteinkunde werden sie als antidepressiv und beruhigend beschrieben, lindern Unruhe, Zittern und Nervenschmerzen
und fördern die Akzeptanz dessen, was unabänderlich ist ( nach Kühni/v. Holst).

Hat jemand von euch da schon Erfahrungen sammeln können?

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 11:44
von Sunny
Hallo Artemisia,
mit eigenen Erfahrungen kann ich nicht dienen,
aber ich habe noch diesen älteren Beitrag zum Lithiumquarz ausgebuddelt
viewtopic.php?f=19&t=6975&p=84461#p84461

Wie Du vermute ich auch, daß durch die Medis die Symptome *abgedeckt* wurden,
aber nicht die Wurzel des Übels bearbeitet wurde.

Vielleicht könnte Muskateller -Salbei als Duft Deine Freundin noch unterstützen,
man kann ihn auch in kleinen Mengen einnehmen, aber muß ihn vorsichtig dosieren.
Dazu könnte man sich evt. bei einem HP nähere Informationen einholen.

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 20:00
von Junikind
Hallo,
von Petalit würde ich abstand nehmen es heißt man bräuchte starke Nerven für diesen Stein.

Sugilith wäre da wohl die bessere Wahl, obwohl der Sugi ja meistens bei Schmerzen eingesetzt wird ist er auch bei oben beschriebenen Problemen sehr oft im Einsatz.
LG
Junikind

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 20:37
von nami
Also Werner Kühni empfiehlt da auf Facebook Muskatellersalbeiöl mit dem Tsesit zusammen. Auch Sonnenstein in guter Qualität soll Wunder bewirken.

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 21:50
von Hedi
Ich empfinde den Sugilith immer wieder in sehr stressigen Situationen als hilfreich.

Ich habe z. B. anlässlich einer Beerdigung einmal meine Sugilith-Kette
getragen und empfand sie als wohltuend, auch wenn im Verlauf dieses
Ereignisses einer der Sugilith-Steine ohne sichtbaren Grund "gesprungen" und aus der
Kette gefallen ist.

Oder ich habe die Sugilithe auch immer beim Zahnarzt dabei .............., da ich ein Zahnarzt-Angsthase bin :wink:

Die Sugis sind für mich die 1. Wahl, wenn's um extreme Aufregungen geht.

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Sa 30. Mai 2015, 10:33
von artemisia
Vielen Dank für eure Antworten :danke2:
Sugilith wäre wohl gut geeignet - ist ja ein wirklicher Kraftstein.
Und Sonnenstein (darauf wäre ich jetzt nicht gekommen :wink:) könnte ihrer Psyche auch gut tun!
Bei dem Tsesit bin ich eher unsicher, der ist mit zu dunkel.... :?
Am besten wird sein , ich überlasse ihr die Wahl zwischen Sugilith und Sonnenstein - und ein Fläschchen Muskatellersalbei-Öl gibt's dazu.

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Di 14. Jul 2015, 15:18
von michaelerde
.............und was ist denn mit dem Kunzit?

Die Sonnensteine müssen sehr oft gereinigt werden und ich finde der Sugi ist auch schnell dicht.

Der Kunzit, evtl. mit einem rosa/grünem Turmalin (Achtung, kann in der Kombi auch zu stark werden)
finde ich immer wieder gut.

:urlaub:

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Mi 15. Jul 2015, 10:01
von Heike
Hallo,

nach meiner Erfahrung sind so "kräftige" Steine wie der Sonnenstein oder auch der Sugilith gar nicht so einfach, wenn man schon in einer Depression drinnen ist. Wir reden ja nicht von einer Verstimmung oder so.
Ich finde den Petalith gar nicht so verkehrt. Je nach Rosa-Anteilen. Da gibt's ja auch mehr oder weniger kräftige Varianten - und ich würde mit den weniger kräftigen anfangen.

Ich glaube, ich würde sie die (vor-ausgewählten) Steine auch erstmal blind ertasten lassen. Oft lassen sich nämlich Menschen von der Optik beeinflussen. Und gerade, wenn man nicht ganz so stabil ist, ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Klar, auch die Augen stellen ja bei der Auswahl einen Teil der Auswahlkriterien dar. Ist mir klar. Es geht auch nicht darum, den Stein für immer und ewig zu haben. Aber als Einstieg würd' ich sie blind wählen lassen.

LG
Heike

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Mi 15. Jul 2015, 10:54
von artemisia
Danke für eure Vorschläge und Überlegungen.
michaelerde hat geschrieben:.............und was ist denn mit dem Kunzit?
.... der gehört ja zur Spodumen-Familie :wink: - und wäre auch mein Favorit, ebenso der Petalit.

@ Heike: Deine Idee mit dem " blind wählen" finde ich gut und werde sie ausprobieren, denn beide Steine, also sowohl Sugilith als auch Sonnenstein, fanden nicht die Zustimmung meiner Freundin. :?

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Mi 15. Jul 2015, 12:35
von Heike
Liebe Artemisia,

das ist so ähnlich, wie wenn Du einen riiiiieeesigen Berg Arbeit vor Dir hast oder vor einem riiiieeesigen Berg stehst, den Du erklimmen musst.
Wenn Du Dir da schon das Ziel anschaust, lässt Du's (das weiß ich ja nicht, also lieber "lässt man es") gleich bleiben.
Wenn "man" sich aber dem Berg Schritt für Schritt nähert, ist das viel einfacher zu ertragen.
So sehe ich das mit den Steinen auch.

Sonnenstein und Sugilith sind mit Sicherheit gute Steine, um in ein positives Denken zu kommen. Aber nicht, wenn man im Dunkeln sitzt (mit oder ohne Medikamente). Da ist es - zumindest einen Versuch wert - einfacher für den-/diejenige selbst, laaangsam voran zu gehen - mit sanften Steinen und eher wenig "Farbe".

Das wirkt für Außenstehende ein bißchen langsam und erstmal wenig hilfreich. Aber wie gesagt ... steter Tropfen höhlt den Stein. Und nicht "wuusch" auf einmal.

Viel Glück bei der "Blindverkostung".

LG

Re: Lithiumhaltige Steine

Verfasst: Mi 15. Jul 2015, 20:19
von Sternenkind
PETALIT wäre ein guter Begleiter in Zeiten des Umbruchs. Er läßt einen Dinge intensiver erfahren. Das kann bei einer Depression sicherlich sehr anstrengend werden, ist aber vielleicht der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, damit der Betroffene sich klar entscheidet,sich auf den Weg heraus zu machen. (Mit entsprechender Hilfe natürlich!)
Er kann tiefgreifende Veränderungen bewirken, hat dabei etwas sehr Kreatives. Er zentriert und kann einem klar die eigene "richtige" Richtung zeigen.

Ich persönlich habe einen gehörigen Respekt vor dem Petalit. Ich habe zwei wunderschöne Exemplare. Einen trage ich manchmal in der Hosentasche. Den anderen habe ich schon so oft in der Hand gehabt, weil ich ihn umhängen wollte und bis jetzt jedes Mal wieder zurückgelegt, weil ich mir immer unsicher war, ob ich ihm gewachsen bin :engel2 .

Heike hat geschrieben:Ich glaube, ich würde sie die (vor-ausgewählten) Steine auch erstmal blind ertasten lassen.

Ist eine tolle Idee! Jetzt bin ich natürlich gespannt, was dabei rauskommt :wink: .